Autor:peter

Wer will schon während seiner „Siesta“ gestört werden …

Wer will schon während seiner „Siesta“ gestört werden … Im Kraichtal gibt es in einem  Naturschutzgebiet einen kleinen See. Rings um den See befindet sich ein kleines Auwäldchen. Dichtes Gebüsch und Hecken verhindern die Sicht auf den See. Rings um den kleinen See befinden sich mehrere Kleingewässer, die aber in den letzten Jahren in den Sommermonaten trocken gefallen sind. Für Vögel wie diesem Graureiher bieten sich hier tolle Möglichkeiten, dort auf Jagd zu gehen oder sich  im Schutz der dichten […]

mehr erfahren ...

Neues von den „Bahnhof-Störchen“

Neues von den „Bahnhof-Störchen“ „Schichtbetrieb“ im Storchennest. Inzwischen hat die Anzahl der „Versorgungsflüge“ deutlich zugenommen. Während ein Elternteil im Nest bleibt, geht der andere auf Futtersuche. Doch inzwischen kommt es aber auch vor, dass beide Altvögel das Nest verlassen, um Futter herbeizuschaffen. Gerade herrscht im Nest reger Betrieb. Während das Weibchen Futter für die Jungen bringt, startet das Männchen zu einem weiteren „Versorgungsflug“ in die umgebenden Wiesen und Äcker. Zur Zeit werden gerade einige Wiesen gemäht. Das ist eine günstige […]

mehr erfahren ...

Eine tolle Orchidee im Kraichtal: Bocksriemenzunge

Eine tolle Orchidee im Kraichtal: Bocksriemenzunge Seit einigen Jahren kommt die zuvor äußerst seltene Orchidee immer häufiger im Kraichtal vor. Das mag – nach Meinung von Experten –  auch daran liegen, dass die Winter in den letzten Jahren viel milder geworden sind. Vom Boden, vom Landschaftsprofil und den vorhandenen Lebensräumen her passt sie hervorragend ins Kraichtal. Zwar gibt es schon einen Beitrag über diese Orchidee, welche „nach Bock riecht“ in meinem Blog, doch möchte ich diesen Beitrag dazu nutzen, Ihnen […]

mehr erfahren ...

So geht „Recycling“ in der Natur: Vogelnest aus „gebrauchten“ Spinnfäden

So geht „Recycling“ in der Natur: Vogelnest aus „gebrauchten“ Spinnfäden Wer in diesen Tagen draußen unterwegs ist, sieht es oft schon von Weitem: In vielen Hecken gibt es weite Bereiche, in denen einzelne Sträucher total kahlgefressen – und mit Gespinst überzogen sind. Bei uns im Kraichtal  sind es meist die Pfaffenhütchen, welche davon betroffen sind. Verursacht werden diese Gespinste meist durch die Raupen der „Pfaffenhütchen-Gespinstmotte“ , einem kleinen Nachtfalter aus der Familie der Gespinstmotten. Der Nachtfalter hat eine Flügelspannweite von […]

mehr erfahren ...

Er gehört zum Maiwald im Kraichtal: Waldmeister

Er gehört zum Maiwald im Kraichtal: Waldmeister Da der Waldmeister lichte Laubmischwälder  und Lehmböden liebt, ist er  in unseren Buchen- und Eichen-Mischwäldern ein fester Bestandteil. Er gehört zur Familie der Rötegewächse und kann 50-60 cm hoch werden. Wie das Bild zeigt, bildet er oft dichte Bestände. Das liegt daran, dass er sich auch durch Ausläufer vegetativ vermehren kann. Der Waldmeister ist eine alte Heilpflanze, der viele Heilwirkungen nachgesagt werden. Seinen Namen führt man teilweise darauf zurück, dass er als wichtigste […]

mehr erfahren ...

Es ist sehr schön – aber leider auch sehr giftig: Das Maiglöckchen

Es ist sehr schön – aber leider auch sehr giftig: Das Maiglöckchen Das Maiglöckchen ist für die Wälder im Kraichtal typisch. Es kommt vor allem in lichten Laubmischwäldern mit Buchen vor. Sie kann größer als 30 cm werden. Die glockenförmigen, weißen Blüten haben dem Maiglöckchen seinen Namen gegeben, auch deswegen, weil die Haupt-Blütezeit im Mai ist. Bis zu einem halben Meter tief in der Erde befindet sich das Rhizom als Überwinterungsorgan. Die Blüten verströmen einen lieblichen, süßen Geruch. Dennoch gehört […]

mehr erfahren ...