Autor:teddy

Graureiher bei der Mäusejagd

Der Graureiher oder  Fischreiher – wie er bei uns wegen seiner Aufenthalte an Fischgewässern – auch genannt wird, liebt neben den Gewässern auch Felder und Wiesen, wo er nach Nahrung sucht. Und er ist sehr erfolgreich, wie man sehen kann: Immer, wenn ein Graureiher diese Haltung einnimmt, dann hat er eine Beute im Blick. Normalerweise steht er aufrecht und fast bewegungslos in der Wiese. Wenn er eine Beute geortet hat, schreitet er in Zeitlupe auf die vermutete Stelle zu, den […]

mehr erfahren ...

Rotes Waldvögelein

Das Rote Waldvögelein blüht als letzte Vertreterin der Waldvögelein-Arten bei uns im Kraichtal. Sie ist – auch wie die anderen beiden Arten – bei uns recht selten. Auch sie blüht überwiegend in lichten Stellen im Wald. Man kann sie finden, wenn die anderen Arten – das Schwertblättrige Waldvögelein und das Weiße Waldvögelein – schon verblüht sind. Die klassische Blütezeit ist Anfang Juni und dauert bis Mitte Juli. In diesem Jahr blüht das Rote Waldvögelein im Vergleich zu den letzten Jahren […]

mehr erfahren ...

Viele Raupen sind auf Brennnesseln angewiesen

In unserer Kultur-Landschaft scheint es kaum noch Platz für Brennnesseln zu geben. Sobald sich eine Ansammlung davon am Wegesrand bildet, wird sie gemäht. Viele finden einen solchen Anblick als störend, unordentlich und unsauber. Dabei verbirgt sich an solchen Stellen oft mehr Leben als in einem hunderte Quadratmeter großen sorgfältig gepflegten und „unkrautfreiem“ Rasen um das Haus. Die Zeiten, in denen Brennnesseln hochwillkommen waren – und der Mensch noch vieles mit ihnen anzufangen wusste, sind offenbar leider vorbei. Große Brennnessel-Bestände finden […]

mehr erfahren ...

Schwalbenschwanz

Der Schwalbenschwanz ist ein sehr großer Schmetterling. Gemeinsam mit dem Segelfalter ist er die größte Schmetterlingsart in Deutschland. Seinen spitzen Anhängseln an den Hinterflügeln, die wie der Schwanz einer Rauchschwalbe aussehen, hat er seinen Namen zu verdanken. Die Hauptfarben sind schwarz-gelb, sowie rote Augenflecken an den Flügelrändern der Hinterflügel. Die Hinterflügel tragen am Rand ein blau gefärbtes Band. An den Vorderbeinen hat er lange Haare, die wie ein Kämmchen aussehen. Er verwendet sie zum Putzen. Der fertige Schmetterling ernährt sich […]

mehr erfahren ...

Gartenrotschwanz

Der Gartenrotschwanz ist heute nicht mehr so oft im Kraichtal anzutreffen wie dies noch vor ein paar Jahrzehnten der Fall war.  Aber:  Der Bestand des Gartenrotschwanzes hat sich in den letzten Jahren wieder stabilisiert. Man kann ihn bei uns wieder häufiger beobachten. 2011 war er Vogel des Jahres in Deutschland. Er liebt strukturierte Landschaften, zum Beispiel Streuobstwiesen. Denn er ist als Halbhöhlenbrüter auf alte Bäume angewiesen. Wenn die Umgebung passt, dann ist er auch in der Nähe menschlicher Siedlungen zu […]

mehr erfahren ...

Purpur-Knabenkraut

Das Purpur-Knabenkraut gehört zur Familie der Orchideen. Es kommt im Kraichtal an wenigen Stellen vor. Man findet sie vereinzeln in lichten Wäldern, entlang von Waldwegen und Waldrändern. Manchmal findet man sie auch auf  Wiesen in Waldnähe. Sie blüht – je nach Witterung – Anfang Mai bis Anfang Juni. Sie ist eine der größten Orchideen bei uns und kann Wuchshöhen von über 80 cm erreichen. Oft bildet das Purpurknabenkraut kleinere Bestände wie hier an einem Waldrand. Ihren Namen hat sie, weil […]

mehr erfahren ...