Autor:teddy

Flieg, Schwalbenschwanz, flieg!!!

Toll, dass es noch Wiesen gibt, die bis jetzt zwar einmal gemäht wurden, aber wo die Pflanzen noch einmal wachsen, blühen und Samen produzieren dürfen, bevor sie erneut gemäht werden. Und das Ergebnis: Schmetterlinge über Schmetterlinge, Bienen, Hummeln, Wildbienen und eine Vielzahl von Käfern und anderen Insekten! Und mittendrin: der Schwalbenschwanz, eine bei uns sehr selten gewordene Art, die streng geschützt ist, weil sie vom Aussterben bedroht ist. Solche Bilder bekommt man im Kraichtal leider nicht mehr oft zu sehen. […]

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„Ernährungslehre“ für junge Fasane

Es ist Ende Juni. Die Fasanenhenne führt ihre Jungen. Wie groß das Gelege urprünglich war, lässt sich schwer sagen. Normalerweise besteht ein Gelege aus 8 bis 12 Eiern. Fasane brüten einmal im Jahr; nur bei Totalverlust kommt es eventuell zu einer Nachbrut. Der Fasanenhahn hat sich weder an der Bebrütung des Geleges – noch  an der Aufzucht und „Erziehung“ der Jungvögel beteiligt.  Während eine seiner Hennen schon Jungvögel hat, kann es sein, dass er sich mit einem anderen Weibchen seines […]

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Zunderschwamm

Der Zunderschwamm ist ein Pilz, den man im Kraichtal in den Wäldern noch recht häufig finden kann. Meistens sind es geschwächte Laubbäume in denen er sich entwickelt und die typischen Fruchtkörper ausbildet. Meist kann man diese vor allem auf Buchen und Birken entdecken. Aber auch auf anderen Laubbäumen taucht er gelegentlich auf. Seine frühere Verwendung als „Zunder“ gab ihm seinen Namen; die Bezeichnung „Schwamm“ bezieht sich auf die Fähigkeit der Baumpilze, Wasser zu binden. Zunderschwämme werden zwar als Forstschädlinge eingestuft; […]

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Taubenschwänzchen

Das Taubenschwänzchen ist ein tagaktiver Nachtfalter aus der Gruppe der Schwärmer. Bei uns im Kraichtal kann man ihn überall dort finden, wo es nektarreiche Blütenpflanzen gibt. Wiesen, Parks, Felder, aber auch Gärten oder Blumenkästen vor den Fenstern sind solche Orte. Sein Name kommt vom zweitgeteilten Haarbüschel am Hinterende, der wie ein Taubenschwanz aussieht. Als Wanderfalter kann man ihn in ganz Europa vorfinden. Im Sommer kommen sie bis nach Nordeuropa. Dabei können sie Entfernungen von mehr als 3 000 km in […]

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Landkärtchen sehen im Sommer anders aus als im Frühling

Beim Landkärtchen-Falter gibt es zwei unterschiedlich aussehende Schmetterlinge: die Falter der Frühlingsgeneration und die Falter der Sommergeneration. Sie sehen so unterschiedlich aus, dass man sie lange Zeit für zwei verschiedene Arten gehalten hat. Die Frühlingsgeneration entsteht aus überwinternden Puppen der Sommergeneration des Vorjahres.  Aus diesen Puppen schlüpfen im Frühling des folgenden Jahres die fertigen Schmetterlinge der Frühlingsgeneration. Die Falter der Frühlingsgeneration fliegen von April bis Juni. Aus deren Eiern und Puppen entwickeln sich dann die Schmetterlinge der Sommergeneration. Und so […]

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Bluthänfling

Der Bluthänfling gehört innerhalb der Sperlingsvögel zur Gruppe der Finken. Er ist bei uns im Kraichtal noch recht häufig anzutreffen, gilt aber insgesamt in Deutschland als gefährdete Vogelart.  Seine bevorzugten Lebensräume sind Hecken, Weinberge, Getreide- und Rapsfelder, aber auch Unkrautflächen. Er ernährt sich von vielen  Sämereien und Getreide. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Samen oder Getreidekörner voll ausgereift sind oder nicht.  Vom vermehrten Rapsanbau im Kraichtal hat er stark profitiert. Hier kann man ihn beobachten, wie er sich […]

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