Autor:teddy

Veränderliches Rotwidderchen

Das Veränderliche Rotwidderchen ist ein tagaktiver Nachtschmetterling aus der Familie der Widderchen. Wie der Name schon sagt, kann man bei dieser Art unterschiedlich aussehende Schmetterlinge finden. Zum einen können die Vorderflügel unterschiedlich gefärbt sein, zum anderen können auch die Flecken auf den Vorderflügeln in den Farben stark variieren. Es gibt auch komplett schwarze Formen dieser Schmetterlingsart. Zwei Merkmale aber haben alle Arten des Veränderlichen Rotwidderchens gemeinsam: Die Fühlerspitzen sind weiß – und ein Abschnitt des Hinterleibs ist entweder rot oder […]

mehr erfahren ...

Schwarzer Holunder

Der Schwarze Holunder ist auch kaum aus den Hecken  im Kraichtal wegzudenken. Er bietet mit seinen Blüten und Früchten ein reichhaltiges Nahrungsangebot. Zudem dient er vielen Vögeln als Nist- und Brutplatz. Bei uns im Kraichtal ist er ein wichtiger Bestandteil der Feldflur – und während der Blütezeit ein Blickfang in der Hügellandschaft. Der schwarze Holunder blüht meist erst im Juni. Schon im Altertum hatte der Holunder als wichtige Heilpflanze einen hohen Stellenwert. In der letzten Zeit haben auch wir wieder […]

mehr erfahren ...

Distelfalter

Distelfalter sind im Sommer bei uns recht häufig zu sehen. Ihr eigentliches Herkunftsgebiet ist der Mittelmeerraum und das nördliche Afrika. Ab Ende Mai/Juni sind die ersten Falter bei uns  im Kraichtal unterwegs. Der Distelfalter gehört zur Familie der Edelfalter. Er ist ein recht großer Schmetterling. Seinen Namen hat er bekommen, weil er sehr häufig auf allen Arten von Disteln beobachtet werden kann. Die Falter besuchen viele unterschiedliche Blütenpflanzen, wie hier zum Beispiel den Wasserdost. Auch auf Wegen kann man sie […]

mehr erfahren ...

Die ersten Mehlschwalben sind flügge

Was früher an vielen Häusern üblich war, ist heute selten geworden. Weil offene Böden mit geeigneten Materialien wie zum Beispiel Lehm innerhalb der Ortschaften kaum noch verfügbar sind, nehmen die Mehlschwalben  gerne Nisthilfen an. An dieser Hauswand sind mehrere Nisthilfen mit jeweils 2 Nestern angebracht. Da Mehlschwalben in Kolonien brüten, sind die künstlichen Nisthilfen schon seit Jahren regelmäßig bewohnt; sie sind „ausgebucht“. Häufig besuchte Nisthilfen werden von den Schwalben „ausgebessert“; sie tragen Baumaterial von außen an. Zum Schutz der Fassade […]

mehr erfahren ...

Der Traubenholunder hat Früchte

Der Traubenholunder trägt als erster der drei im Kraichtal vorkommenden Holunderarten Früchte. Im Gegensatz zu den anderen beiden Arten sehen die Fruchtstände aus wie bei den Weintrauben. Daher hat er auch seinen Namen bekommen. Bei den anderen Arten sind die Fruchtstände teller- oder scheibenförmig. Da die Früchte des Traubenholunders leuchtend rot sind, trägt er auch den Namen „Roter Holunder“. Die beiden anderen Arten haben schwarze Früchte.  Roh sind die Früchte giftig. Wenn man sie verwenden will, muss man sie kochen, […]

mehr erfahren ...

Ein seltener Gast im Kraichtal: Der Trauer-Rosenkäfer

Tatsächlich ist der Trauer-Rosenkäfer auf Südwestdeutschland beschränkt. Und auch da ist er recht selten. Seit einigen Jahren kann man den Trauer-Rosenkäfer aber auch im Kraichtal beobachten. Die Rosenkäfer gehören zur Familie der Blatthornkäfer und zur Unterfamilie der Rosenkäfer. Man kann sie vor allem in blütenreichen Wiesen, an Waldrändern und in Magerwiesen finden. Es ist Ende Mai. Eine Magerwiese mit dem Aufrechten Ziest. Zwei Trauer-Rosenkäfer sind gerade bei der Paarung. Man kann jetzt noch die weiße Behaarung erkennen, die zu diesem […]

mehr erfahren ...