Autor:peter

Schwefel-Porling

Der Schwefelporling fällt zunächst durch seine schwefelgelbe Färbung auf. Er ist eigentlich ein Pilz, der vor allem an den Laubbäumen entlang von Straßen, Streuobstwiesen, aber auch in Wäldern vorkommt. Dabei dringt er durch Wunden in den Baum ein und ruft dort die Braunfäule hervor. Befallen werden vor allem überalterte, geschwächte und geschädigte Bäume. Diese werden durch den Pilz anfällig für Windbruch. Trotzdem ist der Pilz  – wenn er noch jung und saftig ist – ein guter Speisepilz, der nach der […]

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Herbstlorchel

Die Herbstlorchel ist vom Spätsommer an zu finden. Im Wald steht sie meist an den Rändern der Waldwege. Sie wird bis zu 25 cm hoch und entwickelt unterschiedliche Formen. Wegen ihrer Farbe und Form gibt es auch keine Verwechslungsmöglichkeiten. Über ihre Verwendung als Speisepilz gibt es verschiedene Ansichten. Nach der Meinung einiger Experten ist sie in jungem Zustand essbar, allerdings sollte sie zur Vermeidung von Bauchbeschwerden vor dem Verzehr gut gekocht werden. Ebenso empfiehlt es sich,  die hohlen Teile des […]

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Dorngrasmücke

Das Kraichtal ist für die Dorngrasmücke wie zugeschnitten. Hier findet sie die Geländestrukturen, die sie liebt. Offene Landschaften mit Hecken und Feldflächen, Weinberge oder aufgelassene Grundstücke mit Brombeerhecken. Sogar im niedrigen Brombeergestrüpp am Fuße eines Hochspannungs-Strommastens brütete sie und nutzte den Mast als Bühne für ihren Gesang . Oft singt sie von der Spitze der Sträucher. Typisch ist auch ihr Singflug. Dorngrasmücken waren in den letzten Jahren recht häufig bei uns zu beobachten. Meist sind sie von Ende April bis […]

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Judasohr

Diesen Pilz kann man manchmal an alten Holunderstämmen entdecken: Das Judasohr, das oft als Ersatz asiatischer Pilze („Mu Err“) bei uns als Speisepilz verwendet wird. Dabei ist er eher geschmacksneutral.  Man sieht auch hier an der aufgesprungenen Rinde, dass er  auf bereits abgestorbenem Holz lebt und  dort die „Weißfäule“ erzeugt. Das Juadasohr gehört zur Familie der Ohrlappenpilze. Das untere Bild zeigt einen intakten Stamm des Schwarzen Holunders. Da Pilze – je nach Umgebung – sehr variabel sein können, kann auch […]

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Hirschkäfer

Der Hirschkäfer ist die größte einheimische Käferart. Männchen werden bis zu 8 cm groß, die Weibchen sind nur halb so groß. Hirschkäfer sind Bewohner des Laubwaldes, wo sie sich vor allem durch das Lecken von Pflanzensäften – überwiegend Eichen – ernähren. Das „Geweih“ der Männchen dient nur zum Kampf mit anderen Männchen. Nur der Sieger eines solchen Kampfes, bei dem es gilt, den Konkurrenten auf den Rücken oder vom Baum zu werfen, hat die Chance, sich zu verpaaren. Erwachsene Hirschkäfer […]

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Feuersalamander

Der Feuersalamander gehört zur Gruppe der Schwanzlurche. Innerhalb dieser Gruppe ist er die größte Art. Wie viele unserer heimischen Amphibienarten ist auch der Feuersalamander geschützt. Bei uns ist er vorwiegend im Wald zu finden, wo er  vor allem bei Regentagen oder nachts aktiv ist. Er braucht klare, saubere Bäche und Quellen. Die Paarung erfolgt an Land. Im Gegensatz zu anderen Amphibienarten legt das Weibchen  keine Eier ab – sondern voll ausgebildete Jungtiere, die allerdings noch durch Kiemen atmen. Die Jungtiere […]

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