Mit dem Nachwuchs scheint es bei den „Bahnhof-Störchen“ in diesem Jahr doch zu klappen …

Mit dem Nachwuchs scheint es bei den "Bahnhof-Störchen" in diesem Jahr doch zu klappen ...

Sie brüten jetzt schon seit einiger Zeit. Die tiefen Nacht-Temperaturen und der teilweise heftige Wind stellen aber nicht gerade die idealen Brutbedingungen für das Storchenpaar dar. Doch bald müsste es sich zeigen, ob es in diesem Jahr wieder Jungstörche im Storchennest beim Bahnhof geben wird – und wie viele es sein werden.  Und die Aussicht auf Nachwuchs scheint nicht schlecht zu sein:  Jedenfalls wechseln sich beide Eltern regelmäßig beim Bebrüten des Geleges ab.

Bildergalerie I: Im Moment brütet gerade das Weibchen, während das Männchen ( Ring-Nr. AH503 ) ab und zu kleineres Nestmaterial einfliegt, das Nest damit ausbessert und natürlich auch  das Weibchen bewacht. Während der ersten Bruttage hat er zusätzliches Polstermaterial eingetragen, das dann vom brütenden Weibchen in der Nestmulde verteilt wurde. Das fliegende Gefieder am Hals gibt einen Hinweis auf den ungemütlich kalten Wind. Deswegen ist auch das Weibchen nicht zu sehen, das sich in die Nestmulde duckt.  In den nächsten Tagen wird sich dann zeigen, ob es tatsächlich wieder junge „Bahnhof-Störche“ geben wird.

Die Bildergalerie II: zeigt das Männchen beim Bebrüten des Geleges. Auch hier erscheint das Weibchen ( Ring-Nr. AR832 ) am Nest und bringt oft kleinere Zweige mit, die es dann zum Ausbessern und Ergänzen des Nestes verwendet. Bei starkem Wind duckt sich der jeweils brütende Altvögel zum Schutz vor dem Wind tief in die Nestmulde, so dass man ihn oft nicht mehr sehen kann.

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