Man findet sie an lichten Waldstellen, Waldrändern und entlang von Feldgehölzen: Rotkehlchen
Man findet sie an lichten Waldstellen, Waldrändern und entlang von Feldgehölzen: Rotkehlchen
Das Rotkehlchen ist eine der bekanntesten Vogelarten in Deutschland. So ist es auch bei uns im Kraichtal recht häufig zu sehen. Rotkehlchen kann man in Feldgehölzen, Waldrändern, entlang von Waldwegen, aber auch in Gärten, Friedhöfen und Parkanlagen beobachten. Sie werden seit einigen Jahren der Familie der Fliegenschnäpper zugeordnet. Man kann sie bei uns ganzjährig beobachten. Sie gehören zu den Vögeln, die man schon jetzt im Januar singen hören kann. Die orangerot gefärbte Kehle und die Brust haben dem Rotkehlchen den Namen gegeben.
Rotkehlchen ernähren sich vor allem von Insekten und deren Larven, von kleinen Würmern und von Spinnen. Im Herbst und Winter stehen auch Beeren und weiche Samen auf dem Speisezettel. In den Feldhecken und Gehölzen des Waldrandes suchen sie auch die Früchte des Pfaffenhütchens, die deswegen den Namen „Rotkehlchenbrot“ erhalten haben. Die Nahrung wird überwiegend auf dem Boden gesucht. Dabei drehen sie mit dem Schnabel die verwelkten Blätter um und suchen dort nach versteckten Inseken und anderen Kleinlebewesen. Bei der Nahrungssuche bewegen sie sich meist mit kleinen Sprüngen hüpfend fort. Dabei wird auch die Baumrinde der am Boden liegenden Äste und Stämme nach Insekten abgesucht.
Rotkehlchen sind recht zutraulich und wenig scheu. Deswegen kann man sie auch relativ leicht beobachten. Ihre gedrungene Gestalt und die großen Augen wirken auf uns sympatisch. Deswegen – und auch wegen ihrer Neugier sind sie bei uns recht beliebt. Wenn sie im Winter an Futterstellen auftauchen, kann es sogar sein, dass sie sich von uns aus der Hand füttern lassen, wenn wir ihnen die entsprechende Nahrung (z.B. Mehlwürmer) anbieten.
Die mag ich sehr.