Auch sie gibt es im Kraichtal: Gewöhnliche Ovalspinne

Auch sie gibt es im Kraichtal: Gewöhnliche Ovalspinne

Die Gewöhnliche Ovalspinne gehört innerhalb der Spinnentiere zur Familie der Kugelspinnen. Sie ist sehr klein und wird deswegen oft übersehen. Bei uns im Kraichtal findet man sie an sonnenbeschienenen Stellen wie Wegrändern, Magerwiesen oder Gebüschsäumen. Sie gehört zur Gruppe der Webspinnen. Auf dem Bild sieht man die Spinnwarzen am Ende des Hinterleibs. In Deutschland gibt es mehrere Arten der Kugelspinnen.  Die Gewöhnliche Ovalspinne versteckt sich normalerweise in einem zusammengesponnenen Blatt. Wenn sie sich bedroht fühlt, lässt sie sich fallen. Diese Spinne ist gerade auf dem Weg zurück in ihr Netz, nachdem sie sich fallen gelassen hatte.

Hier hat die Ovalspinne gerade eine Ameise erbeutet. An diesem Bild werden auch die Größenverhältnisse klar. Trotz ihrer relativ geringen Größe ist sie in der Lage, mit einer solch gefährlichen Beute zurecht zu kommen. Schließlich ist auch eine Ameise recht wehrhaft.

Wie alle Kugelspinnen hat sie einen kugelförmigen Hinterleib. Im Gegensatz zu vielen anderen Arten ist sie nicht dunkel sondern hell gefärbt und trägt auffallende Zeichnungen. Zudem ist sie etwas größer als andere Arten und hat auch noch viel längere Beine. Man kann auch noch einzelne Fäden ihres Netzes erkennen.

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