Er ist ein „HOTSPOT“ für Schmetterlinge und andere Insekten: Sommerflieder

Er ist ein "HOTSPOT" für Schmetterlinge und andere Insekten: Sommerflieder

Der Sommerflieder wächst in zahlreichen Sorten in unseren Gärten. Diese unterscheiden sich durch ihre Größe und Blütenfarbe. Der Sommerflieder gehört zur Pflanzenfamilie der Braunwurzgewächse und kommt tatsächlich sehr häufig in den Gärten im Kraichtal vor. Tatsächlich ist er ein echter „HOTSPOT“ für Schmetterlinge, die wegen ihres langen Rüssels sehr gut bis zum Nektar in den Blütenkronröhren des Sommerflieders gelangen. Und weil es so viele Blüten gibt, kann man die Schmetterlinge dort auch länger beim Trinken betrachten. Hier ist es gerade ein Schwalbenschwanz, der einen der zahlreichen Blütenstände des Sommerflieders besucht. Der Sommerflieder stammt ursprünglich aus China und Zentralasien und ist bei uns als  Zierpflanze heimisch geworden.  Man kann ihn manchmal auch außerhalb von Gärten in der freien Natur entlang von Gräben, in Gleisanlagen, an Gewässerufern oder auch Schuttstellen antreffen.

Vor allem das Taubenschwänzchen, verschiedene Tagfalter wie Kleiner Fuchs, Tagpfauenauge, Kohlweißlinge und Schwalbenzwanz, aber auch Hummeln, Honigbienen, Holzbienen und andere Wildbienen bedienen sich an der reichen Nektarquelle – und sind dabei wichtige Bestäuber. Die  obige Galerie zeigt einige Beispiele der Insekten, welche den Sommerflieder besuchen. Er wird auch sehr häufig als „Schmetterlingsflieder“ bezeichnet, obwohl er mit dem eigentlichen Flieder, der ebenfalls in unseren Gärten wächst, nicht verwandt ist.

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