Ein Frühjahresblüher im Kraichtal: Gold-Hahnenfuß

Ein Frühjahresblüher im Kraichtal: Gold-Hahnenfuß

Der Gold-Hahnenfuß gehört zur artenreichen Familie der Hahnenfußgewächse. Vom Gold-Hahnenfuß selbst gibt es zahlreiche Unterarten, so dass man den Gold-Hahnenfuß einer eigenen Artengruppe innerhalb der Hahnenfußgewächse zuordnet. Im Kraichtal gibt es einige Standorte; schließlich herrschen hier die Bodenverhältnisse vor, die er braucht: Kalk- und lehmhaltige Böden. Er kann bis zu 50 cm hoch werden. Er blüht von April bis zum Mai. Bestäubt wird er vorwiegend von Insekten, aber auch Selbstbestäubung ist möglich. Typisch für den Gold-Hahnenfuß ist es, dass die Blütenblätter leicht abfallen. Trotzdem kann aber immer noch ein Blütenbesuch von Insekten stattfinden.

Der Gold-Hahnenfuß kann dichte Bestände bilden, wenn er die entsprechenden Bodenverhältnisse vorfindet. Trotzdem ist er wegen seiner kleinen Blüten recht unauffällig. Die Laubblätter sind spitz und schmal und sind am oberen Teil der Pflanze anders geformt wie am Grunde des Stängels. Man findet den Gold-Hahnenfuß bei uns im Kraichtal an Waldrändern, schattigen Wegrainen, die aber nicht trocken sein dürfen. Alle Teile des Gold-Hahnenfußes sind giftig. Bei Hautkontakt kann es zu Rötungen, Schwellungen oder sogar zur Blasenbildung kommen.

Die Bildergalerie zeigt einige Bilder des Gold-Hahnenfußes am Rande eines schattigen Wegrains im Kraichtal.

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