Monatlich:Mai 2018

Skorpionfliege

Die Skorpionfliege gehört zur Insektengruppe der Schnabelfliegen, weil der rüsselartig verlängerte Kopf schnabelartig aussieht. In Mitteleuropa gehören nur wenige Arten zu dieser Insektengruppe. Bei den dargestellten Tieren handelt es sich um Männchen und Weibchen. Männchen und Weibchen sehen unterschiedlich aus. Die Skorpionfliege ist ungefähr 18 mm lang. Beim Männchen befindet sich am Ende des Hinterleibs ein verdicktes Segment, das meist nach oben gekrümmt getragen wird. Dieses Segment spielt bei der Paarung eine wichtige Rolle, weil dort Sexualhormone produziert werden, mit […]

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Schwertblättriges Waldvögelein

Das Schwertblättrige Waldvögelein ist im Kraichtal eine absolute Seltenheit. Die Pflanze gehört zur Familie der Orchideeen und ist bei uns geschützt! Seit einigen Jahren kommt sie bei uns im Kraichtal sehr vereinzelt vor. Die Orchidee wächst in lichten Wäldern, entlang von Waldwegen oder am Rand von Gebüschen. In Baden-Württemberg ist  das Gebiet rund um die Schwäbische Alb  der Hauptstandort des  Schwertblättrigen Waldvögeleins . Das Schwertblättrige Waldvögelein blüht – je nach Witterung – von Mai bis Anfang Juni Die Blüten öffnen […]

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Pfaffenhütchen-Gespinstmotte

Ihre Raupen überziehen manchmal ganze Hecken mit ihrem Gespinst: Pfaffenhütchen-Gespinstmotte Die Pfaffenhütchen-Gespinstmotte ist ein sehr kleiner Falter, der eine Spannweite von 18 – 24 mm hat. Der Schmetterling ist in ganz Europa weit verbreitet – und tritt überall dort auf, wo es kalkhaltige Böden gibt – und wo Pfaffenhütchen wachsen. Auch bei uns im Kraichtal sind seine Larven (Raupen) derzeit zu sehen. Die erwachsenen Falter fliegen nämlich erst ab Juli bis August. Die Eier werden von den Faltern in Gruppen […]

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Holzbiene

Die größte Bienenart im Kraichtal: Blaue Holzbiene Die Blaue Holzbiene ist die größte Bienenart bei uns in Deutschland. Sie ist wärmeliebend und ist von Mitte April bis in den August hinein bei uns im Kraichtal zu beobachten. Ihren Namen verdankt sie der Tatsache, dass sie ihre Eier in in Holz legt. Dabei fertigt sie die dafür notwendigen Gänge selbst an. Vor allem in Totholz oder markhaltigem Holz sind diese Gänge zu sehen. Die Biene selbst ist schon wegen ihrer Größe […]

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Achtung! „Löwengrube“: Der Ameisenlöwe

Der Ameisenlöwe ist hervorragend auf trockene Sandböden spezialisiert. Deswegen findet man ihn bei uns im Kraichtal an trockenen, sandigen Stellen. Beim Ameisenlöwen handelt es sich um die Larve der Ameisenjungfer. Der Ameisenlöwe gräbt trichterartige Gruben, deren Wände aus lockeren, feinkörnigen Bodenbestandteilen bestehen – und wartet am Grunde des Trichters auf Insekten oder Insektenlarven, die bei ihren Wanderungen in die Trichter hineingeraten. An geeigneten Stellen – wie hier unter einer Brücke – zeugen zahlreiche Fangtrichter von der Anwesenheit der Ameisenlöwen. Ein […]

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Schopfige Traubenhyazinthe

Die Schopfige Traubenhyazinthe ist bei uns im Kraichtal sehr selten. In Deutschland ist ihr Bestand gefährdet und deswegen steht die Art unter Naturschutz. Die Schopfige Traubenhyazinthe gehört zur Familie der Spargelgewächse.   An der Spitze des Blütenstandes bilden die blauvioletten Blüten, die nach oben gerichtet sind, einen „Schopf“.  Deswegen hat die Pflanze auch ihren Namen erhalten. Diese Blüten sind aber unfruchtbar. Unterhalb der „Schaublüten“ befinden sich die eigentlichen fruchtbaren Blüten, die aber blasser gefärbt sind und oft grünlich bleiben. Bei […]

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