Bei den „Bahnhof-Störchen“ tut sich wieder mal etwas.

Es sind nun schon wieder 3 Wochen vorbei – und die drei Jungvögel haben sich bisher prächtig entwickelt. Sie sind nun schon fast so groß wie ihre Eltern; auch ihr  Schnabel beginnt sich allmählich rot zu färben. Und die Jungen machen schon die ersten Flugversuche und probieren ihre Flügel aus. Solange das Nest belegt ist, wird es ausgebessert. Hier bringt gerade ein Altvogel neues Nistmaterial mit. Weil das Storchennest jedes Jahr ausgebessert und erweitert wird, kann es im Laufe der Jahre ein erhebliches Gewicht bekommen. Hier befindet sich das Weibchen im Nest bei den Jungen. Inzwischen verlassen aber auch beide  Altvögel  manchmal  das Nest und lassen die Jungen allein zurück. Dann werden sie allerdings meist aus der Distanz von einem Altvogel, der sich hier auf einer Lampe auf dem Betriebsgelände des benachbarten Betriebes niedergelassen hat, beobachtet. Von hier aus kann er aus sicherer Entfernung sehen, was sich im Nest tut.Die Jungstörche sind inzwischen fast so groß wie ihre Eltern.  Es kann sie nichts aus der Ruhe bringen: weder die Pendler, welche in  die oder aus der Stadtbahn steigen, noch der Verkehr und der Lärm auf dem Betriebsgelände und dem benachbarten Parkplatz, oder Leute, die mit ihrem Hund „Gassi gehen“.  Sie schauen von ihrem Nest aus interessiert auf den ganzen Trubel um sie herum hinab. Nur  wenn ein Altvogel mit Futter für sie kommt, ist es mit der „Gelassenheit“ vorbei.

So wie es aussieht, wird es nicht mehr lange dauern, bis die Jungvögel das Nest verlassen …..

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