Gebirgsstelze

Obwohl sie eigentlich in höheren Lagen zu Hause ist, kann man sie im Kraichtal das ganze Jahr über beobachten. Auf dem Bild ist eine Gebirgsstelze im Winter zu sehen, die sich an einem Graben auf Nahrungssuche macht. Auffällig für Gebirgsstelzen ist ihr langer Schwanz (der längste unter den Stelzenarten) und ihre kurzen Beine. Von der Schafstelze, die ähnlich gefärbt ist, unterscheidet sie sich durch den sehr langen Schwanz, den grauen Kopf und Mantel, den schmaleren Überaugenstreif und wesentlich mehr Gelb an der Schwanzbasis.

Hier geht sie in dem flachen Graben mit relativ schnell fließendem Wasser auf die Jagd. Dabei stochert sie im Boden, dreht Blätter um und findet so  ausreichend Nahrung. Ein weiteres Kennzeichen der Gebirgsstelzen ist das ständige Wippen mit dem Hinterleib und dem Schwanz.

 

Das Video zeigt ein weiteres Merkmal der Gebirgsstelze:  Ständiges Wippen mit dem Hinterleib und dem langen Schwanz. Es wird mehr als deutlich: Im Wasser ist sie in ihrem Element.

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