Autor:teddy

Die Jungstörche sind ausgeflogen

Schon seit dem frühen Morgen wurde gestern im Horst das Fliegen geübt.  Die beiden anderen Jungstörche warten ungeduldig auf das Erscheinen der Altvögel. Es ist für die Eltern eine gewaltige Aufgabe, genügend Futter für die drei Nestlinge herbeizuschaffen. Beide Altstörche waren im Dauereinsatz. Gemeinsam waren sie auf der Wiese,  um ihren drei Jungen  genügend Futter zu beschaffen.Dann ging es zum Nest zurück, wo die Jungstörche schon ungedulig warteten. Auch Wasser aus den Gräben und umliegenden Gewässern wurde für die Jungvögel […]

mehr erfahren ...

Ein nächtlicher Besucher …

Seit Jahren haben wir Igel in unserem Garten. In manchen Jahren konnten wir auch schon ganze Igelfamilien beobachten, die von unserem Garten aus in die benachbarten Gärten gewandert sind. So haben uns auch Nachbarn berichtet, dass sie „unseren  Igel“  in ihrem Garten gesehen haben. Tatsächlich sind die meisten Gärten in unserer Straße für Igel leicht zugänglich. Und das ist toll.  Denn dadurch kommen die Igel  an genügend Nahrung, die sie in den verschiedenen Hausgärten finden können. Aber es kommt auch […]

mehr erfahren ...

Bei den „Bahnhof-Störchen“ tut sich wieder mal etwas.

Es sind nun schon wieder 3 Wochen vorbei – und die drei Jungvögel haben sich bisher prächtig entwickelt. Sie sind nun schon fast so groß wie ihre Eltern; auch ihr  Schnabel beginnt sich allmählich rot zu färben. Und die Jungen machen schon die ersten Flugversuche und probieren ihre Flügel aus. Solange das Nest belegt ist, wird es ausgebessert. Hier bringt gerade ein Altvogel neues Nistmaterial mit. Weil das Storchennest jedes Jahr ausgebessert und erweitert wird, kann es im Laufe der […]

mehr erfahren ...

Er gehört zum Kraichtaler Sommer: Der Kleine Fuchs

Der Kleine Fuchs gehört innerhalb der Schmetterlinge  zur Familie der Edelfalter. Im Kraichtal ist er in diesem Jahr häufig anzutreffen. Zur Zeit fliegt er gerade. Wie viele andere Schmetterlingsarten sind seine Raupen auf Brennnesseln angewiesen. Deswegen wird er auch oft als „Nessel-Falter“ bezeichnet. Die Grundfärbung dieses wunderschönen Schmetterlings ist leuchtend orange. In der Mitte der Vorderflügel befinden sich drei schwarze Flecke, nämlich ein großer Fleck und zwei kleine. Dies ist ein sicheres Erkennungsmerkmal. Die Flügel weisen schwarz eingefasste blaue Randfelder […]

mehr erfahren ...

Er fliegt wieder: der „kleine Bruder“ des Maikäfers: der Junikäfer

Eigentlich ist „Junikäfer“ gar nicht sein richtiger Name: Wissenschaftlich heißt er: „Gerippter Brachkäfer“ und gehört wie sein naher Verwandter, der Maikäfer, zur Käferfamilie der „Blatthornkäfer“. Weil er aber im Juni/Juli oft in Massen unterwegs ist, hat er den Namen „Junikäfer“ erhalten. So kann man gerade zur Zeit in der Abend-Dämmerung Junikäfer beobachten. Maikäfer sind jetzt nur noch ganz selten unterwegs. Deren Haupt-Flugzeit ist tatsächlich der Zeitraum von Mitte April bis Anfang Juni. Zwar sind der Maikäfer und der Junikäfer miteinander […]

mehr erfahren ...

Sie ist in der „Vergiftungs-Rangliste“ weit oben: Die Schwarze Tollkirsche

Die Schwarze Tollkirsche gehört  zur Pflanzenfamilie der Nachtschattengewächse. Sie liebt kalkhaltige Böden und kommt deswegen auch  im Kraichtal  vor. Man findet sie in Kahlschlägen, entlang von Waldwegen oder auf Lichtungen. Die Tollkirsche ist ein sommergrünes Kraut mit großen Blättern und vielen Verzweigungen. Sie kann bei guten Standortbedingungen Höhen von bis zu 2 m erreichen.  Um sie ranken sich viele Mythen: Sie galt als alte Zauberpflanze, da mit ihr „Erregungszustände“ („Raserei“, „Tollwut“) ausgelöst werden konnten. Daher auch ihr Name „Tollkirsche“. Vor […]

mehr erfahren ...