Autor:teddy

Er ist bei uns nicht sehr häufig zu finden: Specht-Tintling

Der Specht-Tintling gehört innerhalb der Pilze zur Familie der Mürblingsverwandten und kommt in unseren Wäldern vereinzelt vor, weil er kalkhaltige Böden mag. Der Hut ist gerieft und anfangs noch ganz weiß. Mit dem Ausbreiten des Hutes bricht auch  die Pilzhaut auf – und der Pilz bekommt dadurch sein charakteristisches Aussehen. Die weiß-cremefarbenen  Reste der Huthaut bleiben auf dem dunkelbraunen Hut kleben. Weil der Pilzhut mit diesen Hautresten dann ähnlich  wie ein Spechtgefieder aussieht, bekam er auch seinen Namen. In manchen […]

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Auch die Grasfrösche bereiten sich auf den Winter vor

Der Grasfrosch gehört zu den Braunfröschen. Wie viele Froscharten verbringt der Grasfrosch die überwiegende Zeit des Jahres an Land. Lediglich in der Paarungszeit und der Zeit der Eiablage bleiben sie in Gewässernähe. Dabei findet man sie an allen Arten langsam fließender oder stehender Gewässer. Meistens stellen sie sich aber an kleinen Teichen und Weihern ein. Diese sollten von der Sonne beschienen werden, aber trotzdem  nicht oder nur ganz selten trocken fallen. Nach der Paarungszeit und Eiablage wandern sie oft in […]

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Er ist der Pilz des Jahres 2019: Grüner Knollenblätterpilz

Er ist zwar Pilz des Jahres 2019, doch er ist hochgiftig. Sein Verzehr kann schon in geringen Mengen zum Tod führen. Trotzdem gehört er zur Pilzflora im Kraichtal. Jeder, der hier bei uns Pilze sammeln geht, sollte deswegen diesen Pilz unbedingt kennen, zumal es immer wieder zu Verwechslungen mit anderen Pilzen kommen kann. Bei uns erscheinen die Fruchtkörper von Ende Juli bis Ende Oktober/Anfang November.Der Hut ist bis zu 15 cm breit. Die Haut ist glatt und glänzt leicht. Die […]

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Gelber Knollenblätterpilz, weiße Form

Der Gelbe Knollenblätterpilz gehört zur Pilzfamilie der Wulstlingsverwandten. In der Farbe variiert er von zitronengelb bis blass-weißlich. Kennzeichen sind die weißen Reste der Pilzhülle auf dem Hut. Die Lamellen sind weiß. Bei uns im Kraichtal ist er in diesem Jahr sehr häufig zu finden. Je nach Witterung erscheinen die Fruchtkörper von Juni bis in den Winter hinein in den Wäldern. Kennzeichen sind die weißen Reste der Pilzhülle auf dem Hut. Die Lamellen sind weiß. Der Hautring am Stiel ist gleichmäßig […]

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Spitzschuppiger Stachel-Schirmling

Der Spitzschuppige Stachel-Schirmling ist mit dem Riesen-Schirmpilz verwandt und gehört  zur Familie der Champignonverwandten. Im Kraichtal ist er derzeit sehr häufig in den Wäldern zu finden, wo er entlang der Wegränder oft in größeren Gruppen steht. Er ist kleiner als der Riesen-Schirmpilz. Er ist kein Speisepilz; wenn er verzehrt wird, kann er in Verbindung mit Alkohol Vergiftungen hervorrufen. Man kann ihn an mehreren Merkmalen vom Riesenschirmpilz unterscheiden. Er wird nur ungefähr 10 cm hoch und der Hut erreicht einen Durchmesser […]

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Schön – aber auch ganz schön giftig: Satanspilz oder Satansröhrling

Der Satansröhrling kommt im Kraichtal gelegentlich vor. Er gehört innerhalb der Pilze zur Familie der Dickröhrlingsverwandten und wächst in Laubwäldern, wo es kalkhaltige Böden gibt. Es ist ein schöner Pilz.  Aber: Er ist giftig! Es gibt einige Arten, die dem Satanspilz ähneln; diese entwickeln aber Fruchtkörper mit braunen Hüten oder anders gefärbte Stiele.  Bisher sind keine tödlichen Vergiftungen durch den Pilz aufgetreten. Dennoch verursacht das Gift schwere Magen- und Darmprobleme. Deswegen: Nur Pilze  sammeln und  verzehren, die man wirklich kennt!Bei […]

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