Monatlich:April 2018

Goldammer

Die Goldammer ist im Kraichtal noch häufig, obwohl im Vergleich zu früheren Jahren ihre Zahl auch bei uns abgenommen hat.  Sie gehört zur Familie der Ammern. Die Goldammmer ist ein typischer Vogel der Feldflur. Feldgehölze, Hecken und Gebüsche bilden den typischen Lebensraum der Goldammer. Ammern ernähren sich bevorzugt von Grassamen, die vorwiegend vom Böden aufgelesen werden. Außerhalb der Brutzeit bilden sich oft große Trupps, die auf den Feldern gemeinsam auf Nahrunssuche gehen. Das Weibchen der Goldammer ist weniger auffällig gefärbt […]

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Vierblättrige Einbeere

Die Vierblättrige Einbeere gehört zur Familie der Liliengewächse. Man findet sie in Laubmischwäldern an feuchten Stellen. Sie hat vier Blätter aus denen der Blütenstiel herausragt. Am Ende des Stängels befindet sich eine Blüte. Die Blütenblätter sind grün und verschieden geformt. 8 Staubblätter umgeben den schwarzen Fruchtknoten mit der fächerförmigen Narbe. Wenn die Blüte bestäubt ist, entsteht eine blau glänzende, heidelbeerähnliche Frucht Ab Ende Juli bis spätestens September sind die Früchte reif. Alle Teile der Pflanze sind sehr giftig! Dabei enthalten […]

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Stängelumfassende Taubnessel

Die Stängelumfassende Taubnessel ist eine einjährige Pflanze aus der Familie der Lippenblütengewächse. War sie vor einigen Jahren noch recht häufig, ist sie im Kraichtal inzwischen  leider recht selten geworden. Dort, wo es nährstoffreiche Böden gibt, ist sie eigentlich anzutreffen. Wegraine im Schwemmbereich von Äckern, Weinberge, aber auch Unkrautfluren sind die Orte, wo man sie noch finden kann. Die Blüte besteht aus der Oberlippe und der herzförmigen Unterlippe. Die Blütenkronröhre ragt gerade aus den Kelchblättern heraus. Einige Blüten öffnen sich nicht. […]

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Gemeiner Reiherschnabel

Der Reiherschnabel gehört zur Familie der Storchschnabelgewächse und ist im Kraichtal vor allem auf Äckern oder in Weinbergen zu finden.  Die langen Fruchtschnäbel sind, wenn sie ausgereift sind, zurückgebogen. Weil sie damit einem Reiher mit gebogenen Hals ähneln, haben sie ihren Namen erhalten. Die Pflanze ist ein- bis zweijährig. Die Blätter sind flach ausgebreitet und niederliegend; der Reiherschnabel kann eine Höhe von 10 cm – 40 cm erreichen. Die Blütenfarbe variiert von rosa bis lila; die Narbe ist sternförmig.

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Grünader-Weißling

Der Grünader-Weißling  ist bei uns im Kraichgau recht häufig. Insgesamt gehört er zu den häufigsten Tagschmetterlingen. Unterseite und Oberseite der Flügel sind bei diesem Falter unterschiedlich gefärbt. Die Oberseite ist weißlich mit schwarzen Zeichnungen, die Unterseite ist gelbgrün und zeigt die deutlich grün beschuppten Flügeladern. An den Flügelenden sind sie grau gefärbt.    Bei uns  gibt es normalerweise drei Generationen des Schmetterllings – von März bis in den Oktober hinein. Die letzte Generation eines Jahres legt Eier, aus denen sich […]

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Kampf am Rapsfeld

Um sie geht es: Ein Fasanenweibchen überquert gerade einen Wirtschaftsweg und verschwindet auf der gegenüberliegenden Straßenseite im Gras, da ertönt vom benachbarten Rapsfeld der Ruf eines Fasanenmännchens …. Der Hahn bleibt stehen und schaut. Eilig überquert der Fasanenhahn die Straße und rennt auf das Rapsfeld zu. Der Rivale ist noch versteckt …. Doch gleich geht es los: Die Rivalen umkreisen sich und starten Scheinangriffe … Jeder der beiden Hähne präsentiert dem Anderen seine Vorteile   Und dann, ein kurzer Moment: […]

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